Der Darm ist eines unserer wichtigsten Organe und man kann bzw. muss viel zur Gesunderhaltung dieses Multitalents tun. Denn leider nehmen Verdauungsbeschwerden wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reizdarm, löchriger Darm (leaky gut), Pilzerkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung usw. immer mehr zu.
Was leistet unser Darm tagtäglich?
Die Aufgabe des Darms ist es, die Nahrung in kleinste Bestandteile zu zerlegen, damit diese Bestandteile in den Blutkreislauf aufgenommen und lebenswichtigen (Stoffwechsel-)Prozessen zur Verfügung gestellt werden können. Die beste Nahrung in Bioqualität nützt uns nichts, wenn der Darm nicht richtig arbeitet und dem Körper die wertvollen Inhaltsstoffe zur Verfügung stellt.
Ist mein Darm gesund?
Erste Anzeichen für einen ungesunden Darm können Blähungen, zu flüssiger oder zu fester Stuhl, übel riechender Stuhl, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Krämpfe etc. sein. Bestehen diese Symptome über längere Zeit fort, können sich daraus ernsthafte Darmerkrankungen entwickeln.
Was viele nicht wissen ist, dass rund 80% unserer Immunabwehr im Darm lokalisiert ist. Somit hat dieses Organ auch auf andere Erkrankungen wie Allergien, Hautprobleme, Entzündungen, Rheuma, häufige Erkältungskrankheiten usw. Einfluss.
Doch der Darm kann noch viel mehr:
„Denkt“ unser Darm mit?
Manchmal treffen wir Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ oder wir hören auf unser „Bauchgefühl“. Tatsächlich umgibt ein engmaschiges Geflecht von Millionen von Nervenzellen den gesamten Darm und steht über Nervenbahnen mit dem Gehirn in Verbindung. Obwohl die Verdauungsvorgänge in Magen und Darm weitestgehend autonom ablaufen, sendet der Darm Informationen zum Gehirn und an andere Körperregionen. Man könnte hier also von dem sogenannten „Bauchhirn“ sprechen. Es gibt Grund zu der Annahme, dass Fehlfunktionen dieses Nervensystems auch bei der Entstehung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beteiligt sind.
Was kann ich für einen gesunden Darm tun?
Am wichtigsten ist die Minimierung krankmachender Einflüsse wie schlechte Ernährung, Toxine, Arzneimittel (z.B. Antibiotika, Kortison) usw. und die Behandlung evtl. vorhandener Entzündungen. Auch psychische Belastungen wie Stress, Aufregung, Ängste, Trauer etc. machen sich schnell im hochsensiblen Darm bemerkbar.
Im nächsten Schritt sollte eine Regeneration der Darmschleimhaut und der Aufbau bzw. Erhalt einer gesunden Darmflora folgen. Die Darmflora besteht aus den „guten“ Bakterien, die für das nötige Gleichgewicht in unserem Darm sorgen. Eine gesunde, ausgeglichene Darmflora gehört bei Erwachsenen leider fast schon zur Ausnahme und auch bei Kindern ist diese Entwicklung immer häufiger zu beobachten.
Gegebenenfalls sollten noch Stoffwechselabbauprodukte ausgeleitet und dabei Leber und Nieren entlastet und gestärkt werden.
Bringen Sie also Ihren Darm in Ordnung!
Nach einer ausführlichen Anamnese führe ich bei meinen Patienten eine individuelle Therapie durch.
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